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Rhodesian Ridgeback

Rhodesian Ridgeback Information, Bilder, Preis

Rhodesian Ridgeback Information, Bilder, Preis

Rhodesian Ridgeback Information

African Lion Boy, African Lion Girl
10 - 12 Jahre
Große Hunde
Hündin: 29-34 kg Rüde: 36-41 kg
Hündin: 61-66 cm Rüde: 63-69 cm
Hell Wheaten, Rot Wheaten, Wheaten
Hüftgelenksdysplasie, Ellenbogendysplasie
-
nein
würdevoll, sensibel, intelligent, treu, stark

Rhodesian Ridgeback Charakteristik

Rhodesian Ridgeback Beschreibung

Der Rhodesian Ridgeback ist eine von der FCI anerkannte Hunderasse aus Südafrika und Simbabwe (FCI-Gruppe 6, Sektion 3, Standard Nr. 146). Die Rasse wird in vielen Teilen der Welt zur Jagd von Wild verwendet, aber auch als Wachhund und Familienhund gehalten.
Ein Rhodesian Ridgeback wird 63 bis 69 cm groß (Widerristhöhe) und wiegt etwa 36,5 kg. Hündinnen werden etwa 32 kg schwer und bis zu 66 cm groß. Die Hunde sind muskulös, mit einer tiefen Brust, mäßig gewölbten Rippen und leicht gewölbten Lenden. Der Hals ist eher lang, das Fell kurz, dicht, glatt und hell weizenfarben bis rot weizenfarben, gelegentlich mit schwarzer Schnauze und dunklen Ohren, der sogenannten Maske. Manche Hunde haben eine weiße Behaarung an der Brust oder den Zehen. Gemäß FCI-Standard sollte ein Rhodesian Ridgeback dunkle Augen zu schwarzer Nase oder bernsteinfarbene Augen zu heller „leberfarbener“ Nase haben. Die Ohren sind am Kopf dicht anliegend, hoch angesetzt und mittelgroß.
Der Ridge bezeichnet einen Haarkamm, bei dem das Fell entgegen der normalen Haarwuchsrichtung wächst. Er bildet das auffälligste Merkmal der Rasse. Neben dem Rhodesian Ridgeback gibt es nur zwei weitere Hunderassen, die dieses Merkmal ebenfalls aufweist, den Thai Ridgeback und den Phu Quoc Ridgeback. Medizinisch handelt es sich beim Ridge eigentlich um eine milde Form der Spina bifida (offener Rücken), die eine Prädisposition für einen Dermalsinus darstellt. Daraus können sich Komplikationen ergeben, da sich Hautinfektionen entlang des Sinus bis ins Rückenmark ausbreiten können.
Die Zuchtordnung des britischen Rasseclubs hielt bis 2008 fest, dass ohne Ridge geborene Welpen getötet werden sollten. Nachdem diese Regelung im Rahmen des Dokumentarfilms Pedigree Dogs Exposed publik gemacht wurde, hat der Club sie inzwischen aus seinen Zuchtvorschriften gestrichen.
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