Der Lhasa Apso ist eine von der FCI (Nr. 227, Gr. 9, Sek. 5) anerkannte Hunderasse aus Tibet, deren Zuchtbuch aber in Großbritannien geführt wird.
Dieser selbstbewusste, bis 25 cm große, sehr lebhafte und heitere, aber oft auch eigenwillige Hund ist ein guter Begleithund und wird als Luxushund geschätzt. Langes Deckhaar bedeckt seinen Körper, schwer, gerade und hart, nicht wollig oder seidig in gold, sandfarben, honigfarben, dunkel-grizzle, schieferfarben, rauchgrau, zweifarbig, schwarz, weiß oder braun, hängende stark behaarte Ohren und eine hoch angesetzte Rute, gut über dem Rücken aber nicht wie ein Topfhenkel getragen, oft am Rutenende mit einem Knick runden das Gesamtbild ab.
Eng verwandt ist der Shih-Tzu, er ist dem Lhasa Apso sehr ähnlich, aber etwas schwerer und hat einen kürzeren Nasenrücken. Er ist chinesisch-tibetischer Abstammung und wurde nach dem chinesischen Begriff für „Löwe“, Sheu-Tzeu, genannt. Der Name „Löwenhund“ erscheint auch beim Pekingesen.
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